In einigen Bildern möchte ich hier den Bau eines Fahrzeuges zeigen, das vereinfacht vielleicht ein wenig das Nachbauen für Interessenten.  Zunächst hab ich mir ein Modell aus Pappe gebastelt (rechts) .. um Grössenvorstellungen zu haben und das Übertragen auf Holz zu erleichtern.



Dann habe ich 4 Teile zurechtgesägt. Links die beiden Seitenteile ... rechts das Dach sowie den Boden. Das Material ist dabei Fichte Leimholz, sehr preisgünstig im Baumarkt.


Mit einem 6mm Bohrer habe ich dann Löcher von aussen an die Stellen gebohrt, die man normalerweise mit Schrauben verbinden würde. Diese Methode hat den Vorteil, dass nach dem Streichen des  Fahrzeuges keine Schrauben mehr sieht.
Im Baumarkt habe ich einen 6mm Rundstab gekauft (kostet ca 70cent). Man sägt sich davon ein ca 4cm  langes Stück ab, giesst etwas Leim ins Bohrloch, schlägt den Dübel hinein. Dann über Nacht trocknen lassen.



Nach dem Trocknen werden de überstehenden Dübel abgesägt und glatt geschliffen.



Die Dübelmethode wird auch für das Dach angewendet. Die Motorhaube besteht aus Pappelsperrholz. Dieses wird mit kleinen Stahlstiften aufgenagelt. Nach dem Streichen dürften diese kaum noch sichtbar sein. Vorn...im Foto kaum sichtbar, ist  eine Plexischeibe.



Um eine raue Oberfläche nach dem Streichen zu vermeiden...die sogenannte Stachelbildung, wird das gesamte Fahrzeug mit einem nassen Lappen abgewischt. Nach dem Trocknen wird es mit sehr feinem Sandpapier behandelt.